Woche 1
Hallo aus Schwäbisch Hall! Meine erste Woche in Schwäbisch ist heute offiziell vorbei und ich muss sagen, dass sie wirklich einer der besten meines ganzen Lebens war. Ich habe so viel gemacht und gelernt! Vor meinem Aufenthalt in Schwäbisch Hall bin ich zuerst nach Nürnberg gefahren und dazu habe ich eine Zug genommen. Ich habe immer von ICEs geträumt und in dieser Fahrt hatte ich endlich die Möglichkeit, es zu nutzen. Hier bin ich zufrieden, es sagen zu können, dass es noch schöner war, als ich vorher dachte. Der Zug war riesig! Hauptsächlich, wenn man es mit den Zügen aus Costa Rica vergleicht. Ich glaube, dass nur ein Wagen genauso groß wie zwei Wägen aus Costa Rica war und wahrscheinlich gab es 40 Wagen! Es hat sogar auch sein eigenes Restaurant mit seinen eigenen Tischen und Stühlen. Als ich nach Nürnberg gekommen bin, war ich echt müde, deshalb brauchte ich ein bisschen zu schlafen. Nach einem Schläfchen habe ich mit meinem Abenteuer angefangen. Der erste Blick, der ich über Nürnberg hatte, war seine atemberaubende Mauer und der große Spittlertorzwinger, ein gigantischer Turm, der als einer der Eingänge der Stadt funktioniert. Ich habe es erstaunlich gefunden, dass alles so gut konserviert und saniert wird. Man fühlt sich genau wie im Mittelalter. Es gab so viele wunderschöne Fachwerkhäuser, Kirche und Türme, dass ich es nicht glauben konnte. Es war wie ein Traum! Ich bin den ganzen Tag spazieren gegangen und am Ende des Tages habe ich in einem kleinen Restaurant echte typische Fränkische Gerichte gegessen. Am nächsten Tag bin ich durch die ganze Altstadt gelaufen und habe fast alles kennengelernt. Besonders interessant war das Germanische Nationalmuseum, das im Süden des Altstadts liegt und als das größte kulturgeschichtliche Museum des deutschsprachigen Sprachraums funktioniert. Innerhalb seiner vier Stöcke werden ungefähr 1.3 Millionen Objekte aus aller Zeiten (von der Frühzeit bis zur unmittelbaren Gegenwart) beherbergt. Mein Lieblingsteil des Museums war die Waffen-Jagd-Gartenkultur Ausstellung, weil dort sowohl viele mittelalterliche Waffen als auch großartige Turnier- und Kampfrüstungen ausgestellt werden. Mein Lieblingsrüstung war einfach den spätgotischer ganzer Harnisch, der dort steht, weil es nicht nur funktionell, sondern auch ein echtes Kunstwerk ist. Zuletzt, am Ende des Tages bin ich zu Kaiserburg gegangen und dort habe ich einer der besten Blicke über die Stadt gesehen. Ein echt wunderbares Ende zum Tag. Am nächsten Tag bin ich früh aufgewacht, weil ich noch einmal die Kaiserburg sehen möchte. Und ich muss sagen, dass es die richtige Entscheidung war, weil ich die Chance hatte, auf den Sinwellturm zu klettern. Dieser Turm wurde im späten 13. Jahrhundert zuerst gebaut und es ist der höchste Punkt der ganzen Altstadt. Obwohl es während des Zweiten Weltkrieges zerstört wurde, lebt es noch bis heute, dank der großen Rekonstruktion, die dort gemacht wurde. Nach diesem historischen Abenteuer habe ich mich von der Stadt verabschiedet und bin nach Schwäbisch Hall gegangen. Zum Glück gab es auf meiner Reise keine Verspätungen, deshalb bin ich früh ins Hall gekommen. Ich muss sagen, dass meine erste Erfahrung in dieser Stadt nicht das beste war, weil das Wetter ganz schlecht war. Ich musste ungefähr 1.5 km (vom Bahnhof bis Wohnheim) gehen, aber ich fühlte, dass es ewig war, denn der Regen war zu stark, das Gepäck war zu gewichtig und ich musste den Berg besteigen. Zum Glück habe ich alles geschafft und alles war perfekt! Am nächsten Tag hat der Deutschkurs angefangen, deshalb bin ich um sieben Uhr aufgewacht. Es macht mich froh, dass die Stadt klein ist und alles in der Nähe ist, deshalb ist es super einfach, zum Goethe Institut zu gehen (es ist nur circa 5 Minuten unterwegs). Endlich bin ich in meine Klasse im Goethe Institut gekommen und Glücklicherweise ist es eine Klasse, wo ich mich wirklich wohl fühle. Alle sind ganz nett, deshalb war es einfach, alle Leute kennenzulernen. Ich habe nicht gedacht, dass ich so viele Menschen kennenlernen würde! Hier gibt es Menschen aus der ganzen Welt, wie z.B. aus den USA, Türkei, Polen, Italien, Frankreich, Japan, Ungarn, Spanien und Marokko. Es ist ganz toll. Außerdem finde ich besonders gut, dass ich immer Deutsch sprechen muss, weil hier fast niemand Spanisch spricht. Weiterhin bin ich fast sicher, dass ich der einzige Mensch bin, der aus Lateinamerika (hauptsächlich aus Costa Rica) kommt. Dies finde ich ganz interessant, weil es sehr lustig ist, mit ganz verschiedenen Menschen zu sprechen und ihnen über Costa Rica zu erzählen. Zuletzt werde ich nächste Woche mehr über meine Abenteuer und die Unterrichten erzählen, aber jetzt möchte ich nochmal herzlichen Dank zum Goethe Institut und meiner Familie sagen. Es ist eine ganz große Ehre hier zu sein und deutsch zu lernen. Ich kann nie genug Danke für diese großartige Opportunität sagen. Jetzt hat sich mein Traum verwirklicht. Vielen Dank!!!!! Herzlichen Grüße aus Schwäbisch Hall Josue Sanchez
Woche 2
Hallo aus Schwäbisch Hall!! Zwei Wochen sind leider schon vorbei. Ich wünsche, dass die Wochen länger wären, damit ich mehr Zeit hier bleiben könnte. Schwäbisch Hall oder nur “Hall“ ist für mich eine der wunderschönsten Städte dieser Welt. Ich bin ganz überzeugt, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe, als ich diese Stadt gewählt habe. Alles ist magisch, ich liebe die Natur, die Stadt, die Menschen, die Geschichte, die Kultur, die Architektur und die Ruhe dieser Stadt. Niemals habe ich so viele Menschen kennengelernt und Freundschaften gemacht. Ich bin in einer perfekten Klasse, alle sind Freunde und man fühlt sich immer wohl dort. Wir treffen uns häufig nach dem Unterricht, um zu quatschen und spazieren zu gehen. Zum Beispiel haben wir diese Woche Tickets fürs Theater gekauft und am Donnerstag sind wir dort gegangen. Das Theaterstück, das gespielt wurde, heißt Cyrano de Bergerac. Es ist ein ganz berühmtes Stück, trotzdem habe ich das nie gesehen oder davon gehört, deshalb war es für mich eine große Überraschung. Ich muss sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat! Das Stück erzählt die traurige Geschichte von Cyrano, einem Soldat, der für Frankreich kämpfte und eine Frau liebte, die ihn leider nicht zurück liebte. Der Grund dafür ist, obwohl Cyrano ein Held der französischen Armee war und ein ausgezeichnetes Gespräch führen konnte, sah er nicht so gut wegen seiner großen Nase aus. Außerdem gab es das Problem, dass die Frau (Roxanne) leider einen anderen Mann, der schöner als Cyrano war, liebte. Aber zum Glück gab es eine Chance für Cyrano. Da Roxanne Poesie schätzt und der andere Mann dumm war, konnte er durch dieser Mann seine Liebe äußern, denn er schreibt Briefe für Roxanne im Name dieses Mannes. Auf diese Weise konnten beide gewinnen, einer sah klüger aus und die andere konnte mit seiner Liebe sprechen. Und ich darf nicht mehr erzählen, sonst würde ich zu viele Spoilers geben. Auch habe ich viele andere Aktivitäten mit ihnen gemacht, wie z.B. Spaziergänge, Stadtführungen und Museumsbesichtigungen. Und dank diesen Aktivitäten konnten wir die Stadtgeschichte kennenlernen. Zum Beispiel haben wir gelernt, dass die Stadt im Mittelalter zerstört wurde, denn es gab einen Großbrand. Und interessant ist, dass die Stadtplanung, die bis heute gesehen werden kann, aus dem Wiederaufbau der Stadt kommt. Außerdem fand ich interessant die Tatsache, dass das einzige Gebäude, das während des Zweiten Weltkriegs beschädigt war, das Rathaus war. Es war, weil eine Bombe aus einem Flugzeug zufällig dort fiel, aber trotzdem kann man nicht bemerken, dass es passierte. Weiterhin habe ich nicht nur Freundschaften mit Leute aus meiner Klasse gemacht, sondern auch aus vielen anderen Klassen. Täglich treffe ich mich mit einer sehr tollen Gruppe von Menschen, die ungefähr dasselbe Alter wie ich sind. In dieser Gruppe sind wir normalerweise sieben Personen und wir kommen aus der ganzen Welt. Es gibt eine Japanerin, zwei Türken, ein Pole, ein Italiener und ein US-Amerikaner. Mit diesen Leuten mache ich oft Spaziergänge und essen wir zusammen. Darüber hinaus, aufgrund der Größe der Stadt ist es sehr häufig, Mitschüler ganz spontan zu treffen, deshalb fühlt man sich wie in einer Familie und ich finde es richtig toll. In Schwäbisch Hall sind alle meine Tage voll mit Abenteuer, weil ich jede Sekunde genießen möchte. Ich mache diese Abenteuer entweder mit Freunden oder allein, und finde sie ganz entspannend. Auf diese Weise genieße ich meine Freizeit viel, wie zum Beispiel mit Radrundfahrten, Spaziergänge, Deutsch Übungen und Reisen in andere Städte, die in der Nähe sind. Einer dieser Städte ist Rothenburg ob der Tauber und ich habe gefühlt, dass einer meinen Traum verwirklicht hat. Rothenburg sieht wie eine echte mittelalterliche Stadt aus. Es ist unglaublich, wie schön diese Stadt ist! Ich bin der festen Überzeugung, dass der Besuch der Mauer diese Stadt verpflichtet für alle sein sollte. Es ist fantastisch, wie perfekt die Mauer perfekt konserviert ist und es ist noch besser wegen der Tatsache, dass man die ganze Mauer besuchen kann. Ich würde all das empfehlen, weil man dort auch die besten Blicke über die Stadt erreichen kann. Zuletzt möchte ich sagen, dass mein Zeit in Schwäbisch Hall eines der besten Sachen ist, die mir in meinem ganzen Leben passiert ist. Es ist wirklich toll, so viele neue Freunde zu haben und so viele Abenteuer zu machen! Ich fühle mich ganz glücklich hier, obwohl ich natürlich mein Haus und meine Familie vermisse. Diese Erfahrung ist für mich so unglaublich und so magisch, dass ich immer kucke, ob es nicht eigentlich ein Traum ist. Ehrlich gesagt, ich werde immer dankbar für diese großartige Opportunität sein! Herzlichen Grüße aus Schwäbisch Hall
Woche 3
Hallo aus Schwäbisch Hall!! Zuerst möchte ich alle, die jetzt meine kleinen Geschichten lesen, herzlich begrüßen. Leider ist dieser der letzte Text, der ich für euch schreiben werde. Außerdem bedanke ich euch, meine Texte zu lesen. Es ist wirklich eine ganz große Ehre, hier zu sein und meine Abenteuer zu erzählen. Ehrlich gesagt, diese Wochen waren die besten meines ganzen Lebens. Ich kann nicht glauben, wie schön es wirklich war. Nie hätte ich gedacht, dass ich so viele nette Leute kennenlernen würde und so viel Spaß hätte. Jeder Tag war wunderschön. Dank dieses erstaunlichen Stipendiums habe ich verwunderliche Erfahrungen, Freundschaften und Erinnerungen gemacht. Da meine Zeit in Schwäbisch schon vorbei ist, bin ich während des Schreibens dieses Textes ganz traurig. Obwohl ich natürlich viele Sachen aus Costa Rica vermisste, hauptsächlich meine Familie, waren alle meine Tage in Deutschland voll mit Freude und Verwunderung. Jetzt kann ich sagen, dass ich eine ganz große Liebe zu Deutschland habe. Diese Woche fing mit einem Besuch zu den Ausstellungen des Würth Museums 2 an. Dort wurde eine schöne Ausstellung des britischen Künstlers David Hockney präsentiert. Hier finde ich seinen 90 Meter langen “iPad-Fries”, dessen Name “Ein Jahr in Normandie” ist, besonders interessant. Für dieses iPad-Gemälde wurden ein paar andere Kunstwerke als Inspirationsquellen benutzt, wie z.B. der berühmte tausendjährige Wandteppich von Bayeux zur Schlacht bei Hastings. Hier wurde Hockney von dem Kontinuum des Wandteppichs inspiriert, um sein direktes Umfeld im Jahreslauf zusammenzusetzen. Darüber hinaus war ich nicht der einzige, der dieses Museum besuchte, sondern ich habe es mit ein paar Freunden meiner Klasse besucht. Es war super, weil sie sehr viel über Kunst und Kunstgeschichte wissen, deshalb konnte ich Erklärungen und interessante Fakten der Kunstwerke hören. Dies war nicht das einzige Museum, das ich in dieser Woche besucht habe. Zum Glück konnte ich in zwei weitere wunderschöne Museen gehen. Zuerst bin ich ins Hällisch-Fränkisches Museum gegangen. Dies befindet sich in sechs sehr alten historischen Gebäuden, die auch wertvolle Baudenkmale sind. Zum Beispiel wurde der stauferzeitliche Keckenturm, das Kerngebäude und Herzstück des Ensembles, im 13. Jahrhundert errichtet. Hier kann man einen ganzen Rundgang durch die verschiedenen Epochen der Geschichte der Josue A. Sanchez Martinez. Zusammenfassung meiner dritten Woche in Schwäbisch Hall Stadt und der Region machen. Besonders interessant finde ich die Halls Geschichte als Reichsstadt während des Mittelalters. Hier wird ein schönes Modell der Stadt während des Mittelalters ausgestellt und es hat mich überrascht, wie ähnlich die heutige Stadt aussieht. Man kann bis heute nicht nur die allgemeine Form der mittelalterlichen Stadt sehen, sondern auch die mittelalterliche Architektur vieler Gebäude. Das zweite Museum unterschied sich vom ersten Museum nicht nur von seinem großen, z.B. das erste war viel kleiner, weil es nur eine frühere Kirche ist, die Johanniterkirche heißt, sondern die Ausstellungen waren auch anders. Einerseits war das erste Museum mehr von Geschichte, andererseits war das zweite nur Kunst, hauptsächlich aus dem Spätmittelalter. Und dieses habe ich auch super interessant gefunden. Weiterhin habe ich während dieser Woche auch tolles Essen probiert. In meiner Freunde-Gruppe von Jungen haben wir uns entschieden, das Essen aus unseren Ländern zu zeigen. Dies haben wir sehr gut gemacht und auf diese Weise habe ich Essen aus Italien, Japan und der Türkei probiert. Es war super lecker! Aber natürlich konnte ich die Woche nicht beenden, ohne das Essen aus Costa Rica zu zeigen. Es war ein bisschen schwer, ein ideales Gericht zu finden, weil die Zutaten, die man dort kaufen kann, anders als die in Costa Rica sind. Am Ende habe ich mich für Fajitas entschieden und ich muss sagen, dass sie die besten Fajitas sind, die ich in meinem Leben gekocht habe. Es hat mir sehr geholfen, dass ich Lizano Sauce mitgebracht habe. Am Donnerstag bin ich mit den Mitschülern meiner Klasse in eine Kneipe gegangen. Es war viel Spaß! Die einzige schlechte Sache war, dass ich nur einen Pommes bestellt habe, trotzdem hat es etwa zwei Stunden gedauert, um es anzukommen. Aber alles andere war super gut. Da es der vorletzte Tag war, wollten wir dieses Treffen machen, leider war es unser letztes Meeting als gesamte Gruppe. Es war sehr toll und ich bin ganz der festen Überzeugung, dass wir die beste Gruppe des Instituts waren. Wir waren so eng, dass wir wie eine Familie waren. Obwohl in allen Klassen und Gruppen die Menschen immer nett waren, hat keiner der anderen Gruppen Aktivitäten nach dem Unterricht wie uns gemacht. Mit dieser Klasse hatte ich immer ein gemütliches Gefühl, deshalb haben wir so gut zusammen gearbeitet und niemand hatte Angst, Fehler zu machen. Aus diesem Grund kann ich sagen, dass die Arbeitsatmosphäre das beste war und wir die beste Gruppe-Beziehung hatten. Es freut mich, dass ich eine so nette Gruppe hatte! Josue A. Sanchez Martinez. Zusammenfassung meiner dritten Woche in Schwäbisch Hall Zuletzt kam der letzte Tag, der traurigste Tag, den ich nicht kommen wollte. Der Tag begann, wie alle anderen Tage, mit Deutsch Unterricht. Es war ganz traurig, alles zum letzten Mal zu sehen. Ich habe mich von allem verabschiedet, von der Bäckerei an der Ecke, wo ich jeden Tag ein Croissant kaufte (die Schokolade Croissants waren besonders lecker), bis die Tische in meiner Klasse. Alles hat mir so viele gute Erinnerungen gegeben, dass es sehr schwierig für mich war, Tschüss zu sagen. Am Ende des Unterrichts haben wir ein schönes Lied gesungen und einen Abschied mit der Lehrerin gemacht. Es war super süß und ich fühlte mich ganz erstaunt, weil ich viele Nettigkeiten sowohl von den anderen Mitschülern als auch von meiner Lehrerin Silke bekommen habe. Es hat mich sehr gefreut, dass sie alle einer sehr guten Eindruck von mir hatten! Leider mussten wir hier Tschüss zu unsere ausgezeichnete Lehrerin sagen und es war schwer für alle, weil sie so beliebt ist. Sie war eine wunderschöne Lehrerin! Ich habe mit ihr sehr viel Deutsch gelernt! Nach diesem Abschied habe ich mit ein paar Freunden zu Abend gegessen. Zum ersten Mal habe ich Maultaschen probiert und ich muss sagen, dass sie mir sehr gut gefallen haben. Auf jeden Fall würde ich sie gerne nochmal essen. Danach machten wir einen schönen Spaziergang, leider auch unser letzter Spaziergang. Es war bis zum Kloster Comburg, das ungefähr 45 Minuten vom Stadtzentrum entfernt war. Ehrlich gesagt, Spaziergänge in Schwäbisch Hall zu machen, einer der besten, tollsten und entspannendsten Erfahrungen, die ich gemacht habe. Die Natur ist dort richtig schön! Und zuletzt kam die Abschiedsparty in einer Kneipe der Stadt. Hier sind ungefähr die Hälfte aller Goethe-Studenten des Goethe Instituts angekommen. Es war wirklich wunderschön. Ich habe einen super leckeren Burger gegessen und ein ausgezeichnetes Bier getrunken. Es war sehr viel Spaß! Aber dann kam der schwierigsten Teil, der Abschied. Ich hätte nicht gedacht, dass es so schwierig für mich wäre. Alle diese Menschen waren nicht nur Kollegen und Mitschüler, sondern auch echte Freunde. Ich habe zu allen Geschenke aus Costa Rica gegeben, von Münzen und Geldscheine bis Lizano Sauce! Nach vielen Fotos haben wir uns endlich verabschiedet. Es war für mich wirklich traurig, aber es freut mich auch, dass ich die Chance hatte, all diese Erfahrungen machen zu können. Abschließend möchte ich nochmal Danke an all die Menschen sagen, die mir erlaubt haben, diesen wunderschönen Sprachkurs zu machen. Herzlichen Dank zum Goethe Institut und Schwäbisch Hall! Ich habe so viel Deutsch gelernt! Ohne dieses unglaubliche Stipendium Josue A. Sanchez Martinez. Zusammenfassung meiner dritten Woche in Schwäbisch Hall hätte ich nie so viel Deutsch gesprochen! Es freut mich, dass ich jetzt keine Angst habe, auf Deutsch zu sprechen. Obwohl mir noch viel mehr zu lernen und zu üben fehlt, fühle ich mich ganz sicher, dass ich es schaffen kann. Außerdem habe ich Schwäbisch Hall ganz perfekt gefunden, denn es gibt so viele Geschichte, Kultur, nette Leute und besonders viele Fachwerkhäuser. Jetzt habe ich hunderte Beispiele, die ich in der Zukunft nutzen werde, um mein Modellbau Hobby weiter zu machen. Ich fühle mich jetzt ganz zufrieden und froh, dass mein Traum verwirklicht wurde. Vielen Dank und auf Wiedersehen!!!!! 🙂 Herzlichen Grüße aus Schwäbisch Hall